Fahren Sie selbst in einem Red Bull Racing-Auto. Klingt gut! Das sagt Christian Horner selbst dazu.
Bei Red Bull Racing wissen sie, wie man ein gutes Auto baut. Natürlich hat das aktuelle Formel-1-Auto für die Meisterschaft eine Stromquelle von Honda. Dennoch sind die Briten Experten im Bau eines Stromlinienwagens. Dieses Know-how haben sie bereits auf ein Auto übertragen, nämlich den Aston Martin Valkyrie.
Red Bull Racing und Aston Martin haben dieses bizarre Hypercar gemeinsam entwickelt. Wie Sie vielleicht wissen, hat Red Bull keine Partnerschaft mehr mit dem britischen Autohersteller. Das bedeute aber nicht, sagt Christian Horner, dass es nie wieder einen Pkw von Red Bull Racing geben wird. Diese Aussage macht er im F1-Podcast Beyond The Grid.
Horner sagt, er habe bei der Entwicklung der Walküre viel über den Bau eines Straßenautos gelernt. Es wäre schade, mit den gesammelten Erfahrungen nichts mehr zu machen. Damit deutet Horner auf die Überlegung von Red Bull Racing hin, ein weiteres Auto zu bauen. Ob dies wieder in Zusammenarbeit mit einem bestehenden Automobilhersteller geschieht, oder ob dieser etwas komplett eigenständig entwickelt, ist nicht klar.
Jetzt müssen Sie keinen neuen Volkswagen Up von Red Bull erwarten. Wenn sie etwas machen, wird es verrückt, extrem und einzigartig. Die Worte von Christian Horner zu einem Red Bull Racing-Auto klingen sicherlich spannend. Eine Entwicklung, die man im Auge behalten sollte.